MPU steht als Abkürzung für „medizinisch-psychologische Untersuchung“. Im Volksmund wird die Untersuchung als „Idiotentest“ bezeichnet, der Jurist kennt sie als „Begutachtung der Fahreignung“. Die MPU soll eine Prognoseentscheidung dahingehend treffen, ob der zu Untersuchende sich in Zukunft regelkonform im Straßenverkehr bewähren kann.

Sie ist wichtige Grundlage einer Entscheidung der Fahrerlaubnisbehörde über die Entziehung oder Neuerteilung einer Fahrerlaubnis. Die MPU wird häufig angeordnet bei Fahrzeugführern, die durch Alkohol im Straßenverkehr aufgefallen sind oder denen aufgrund der Punktegrenze von 18 der Entzug der Fahrerlaubnis droht.

Deutschlandweit fallen ca. 2/3 aller MPU’s, die von speziellen Begutachtungsstellen für Fahreignung durchgeführt werden müssen, positiv aus.

Von MPU zu Handy am Steuer

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